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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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...dass in Schweden der 13. Dezember (Namenstag der heiligen Lucia) ein ganz besonderer Tag ist? Die heilige Lucia musste laut der alten Legende sterben, weil sie Christen heimlich mit Nahrung versorgte. Dabei trug sie (um beide Häne freizuhaben) einen Haarkranz mit Kerzen als Lichtquelle. Am 12. Dezember backen darum schwedische Kinder Lucia-Brötchen und Ingwerkekse. Am 13. verkleidet sich das älteste Mädchen der Familie als heilige Lucia (weiße Kleider und mit Lichterkranz im Haar). So verkleidet schenkt sie dann besonders geliebten Familienmitgliedern weiße Kekse (sogenannte Lucia-Katzen) und denen, die sie weniger mag, Schokoladenkekse (wegen der dunklen Farbe auch Teufels-Katzen genannt)...
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Es sind nur noch
131 Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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xmas-Dream Big-Boss-Chef-Wichtel (Spezialrang)
Datum der Anmeldung: 12.09.2005 Beiträge: 1198 Wohnort: Zwischen Abendrot und Morgenrot...Quatsch: Baden-Württemberg Nähe Stuttgart
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Geschrieben am: 26.12.2006, 22:05 Titel: Die Zeit "zwischen den Jahren" Woher kommt der Aus
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Kalendarischer Flickenteppich in Süddeutschland - Die “Zeit zwischen den Jahren†erinnert an konfessionellen Streit
Die Tage zwischen Weihnachten und Jahresanfang nennt man bis heute die “Zeit zwischen den Jahrenâ€. Diese Redewendung erinnert daran, daß evangelische und katholische Christen in Süddeutschland mehr als 100 Jahre lang unterschiedliche Kalender hatten. Das Jahr begann zwar für alle mit dem 1. Januar, dieser lag aber um elf Tage auseinander, weil Katholiken den Gregorianischen, Protestanten aber lange den Julianischen Kalender benutzten.Die unterschiedliche Tageszählung begann mit der im Jahr 1582 von Papst Gregor VIII. verfügten Kalenderreform. Der rund 1.600 Jahre alte, von Julius Caesar eingeführte “Julianische Kalender†blieb jedes Jahr um elf Minuten hinter dem Sonnenumlauf zurück. Der für die Berechnung des christlichen Osterfestes wichtige Frühlingsanfang wanderte deshalb immer weiter nach vorn. Wegen dieser “davongelaufenen Tage†ließ man 1582 elf Tage ausfallen. Mit dieser Regelung und der Neuordnung von Schalttagen und -jahren ist der Gregorianische Kalender so genau, daß es erst in 3.300 Jahren eine Zeitverschiebung von einem einzigen Tag geben wird. Dennoch wurde der neue Kalender nicht überall akzeptiert.
Gerade in Süddeutschland und hier insbesondere in dem entschieden evangelischen Württemberg wehrte man sich lange Zeit hartnäckig gegen einen “papistischen Kalenderâ€. An der Universität Tübingen, damals Hochburg der lutherischen Orthodoxie, beschimpfte Theologieprofessor Jakob Heerbrand den neuen Kalender als “Werk des Teufels und Antichristsâ€. Mit ihm wolle der Papst seine durch die Reformation verlorengegangene Herrschergewalt heimtückisch wieder erlangen.Die Kalenderfrage wurde so zur Glaubensentscheidung überhöht.
Daher gab es im süddeutschen Raum sowohl einen konfessionellen wie auch einen kalendarischen Flickenteppich. Dies führte dazu, daß es bald kaum noch Berührungspunkte zwischen den Konfessionen gab und man weitgehend beziehungslos nebeneinanderherlebte, fielen doch Sonn-, Fest- und Feiertage ebenso auseinander wie die besonders wichtigen Markttage. |
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