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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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...dass in Schweden der 13. Dezember (Namenstag der heiligen Lucia) ein ganz besonderer Tag ist? Die heilige Lucia musste laut der alten Legende sterben, weil sie Christen heimlich mit Nahrung versorgte. Dabei trug sie (um beide Häne freizuhaben) einen Haarkranz mit Kerzen als Lichtquelle. Am 12. Dezember backen darum schwedische Kinder Lucia-Brötchen und Ingwerkekse. Am 13. verkleidet sich das älteste Mädchen der Familie als heilige Lucia (weiße Kleider und mit Lichterkranz im Haar). So verkleidet schenkt sie dann besonders geliebten Familienmitgliedern weiße Kekse (sogenannte Lucia-Katzen) und denen, die sie weniger mag, Schokoladenkekse (wegen der dunklen Farbe auch Teufels-Katzen genannt)...
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 17.12.2010, 10:33 Titel: Am Weihnachtsabend
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Am Weihnachtsabend
(Margarethe Mirbach)
Das Zimmer liegt so dunkel, nur bei des Feuers Schein
In tiefem Sinnen sitz' ich verlassen und allein, -
Da naht sich meinem Blicke, wie eine Vision,
Das Bild der alten Zeiten, die längst versunken schon.
Vor den umflorten Augen manch' Antlitz taucht empor,
Das Antlitz aller Jener, die schmerzlich ich verlor.
Ich hör' die frohen Stimmen, die mir verhallten kaum,
Ich sehe die Gestalten der Lieben wie im Traum,
Die in der kühlen Erde zum Schlaf gebettet ruh'n,
Und mich am heil'gen Abend allein gelassen nun.
Vom Auge fällt die Thräne, ich füge Hand in Hand,
Und starre in das Feuer, das schon herabgebrannt.
Der Mond geht auf am Himmel in seiner alten Pracht,
Er hält an theuern Gräbern die stille, heil'ge Wacht,
Wo meine müden Wand'rer die Bürde abgelegt,
Und jene Noth und Sorge, die hier ihr Herz bewegt.
Das Zimmer liegt so dunkel, der Abend bricht herein,
Und stets noch sitz' ich träumend, umspielt vom Feuerschein,
Und weit hinaus die Glocke des Festtags Kunde singt,
Der Glanz der Weihnachtskerzen zu mir herüber dringt.
Lebt wohl, ihr süßen Stimmen aus ferner, froher Zeit,
Die ihr dem Chor der Engel dort oben eingereiht!
Was thut's, daß ich verlassen und einsam blieb zurück?
Ihr weilt in ungetrübtem, in einem ew'gen Glück. |
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