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Fakten über Weihnachten - schon gewusst? |
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In Italien ist die Krippe der Mittelpunkt vom Weihnachtsfest - "Schuld" ist ein Prediger namens "Franz von Assisi", der nach der Wiederkehr von einer Pilgerreise nach Jerusalem in den Stall von Christi Geburt begeistert von der Krippe berichtete und das Feuer der Leidenschaft in den Italienern entfachte. Für Kinder bedeuten italienische Weihnachten vor allem aber, daß es Geschenke erst am Dreikönigstag gibt, denn auch das Christkind bekam damals seine Geschenke erst an diesem Tag. Die Geschenke bringt in Italien nicht der Weihnachtsmann, sondern die gute Zauberin Befana - sie saust auf ihrem Besen durch den Schornstein und füllt die Schuhe. Die guten Kindern bekommen Weihnachtsgeschenke und die unfolgsamen nur Kohlestückchen... (wohl eher selten auch durchgesetzt - aber so "sollte" es eigentlich sein...)
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Es sind nur noch
Tage bis Heiligabend - dann ist Weihnachten!
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Autor |
Nachricht |
Poet superwichtiger-Rentier-Lenk-Wichtel
Datum der Anmeldung: 07.12.2010 Beiträge: 248
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Geschrieben am: 22.05.2011, 01:04 Titel: "Mach' den Kindern eine Weihnachts-Freude"
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"Mach' den Kindern eine Weihnachts-Freude"
(Karl von Holtei)
"Mach' den Kindern eine Weihnachts-Freude,
Weil ich doch die Lust nicht haben kann,
Weil ich schwer darnieder lieg' und leide,
Geh' und kaufe Spielwerk, lieber Mann!"
Und ich ging und kaufte Städt' und Heere,
Kaufte Lichter und den Weihnachts-Baum,
Daß ich unsern Kindern froh bescheere -
Doch der Kranken war es wie ein Traum.
Trübe lächelnd sah sie auf die Gaben,
Freute nicht an ihrer Tochter Lust,
Freute sich nicht an der Lust des Knaben,
Denn sie trug den Tod schon in der Brust.
Blickte lächelnd zwar, doch matt, geduldig,
Auf den lauten Jubel um sie her,
Blieb wie immer lieblich, denn unschuldig
War ihr Herz auch krank, nicht liebeleer.
Und der Baum mit Lichtern ausgeschmücket,
Grün und frisch von duft'gem Tannenreis,
Blieb, weil er die Kinder so beglücket,
Tag für Tag nun in dem kleinen Kreis'.
Tag für Tag entfielen seinen Zweigen
Trock'ne Nadeln - ach! und Tag für Tag
Sah ihr Leben ich zum Grab sich neigen,
Wie auch leise Hoffnung tröstend sprach.
Als nun endlich ihre Pulse stockten,
Als des kalten Todes ernste Hand
Ihrem theuren Haupt, dem braungelockten,
Einen Kranz von weißen Rosen wand; -
Da erblickt' ich durch die heißen Zähren
Wieder jenen düstern Weihnachts-Baum,
Sah die Zweige, die vom Laube leeren,
Und bezwang den wilden Jammer kaum.
Abgefallen jeder Hoffnung Zeichen,
Alles Grün von meinem Lebensbaum,
Wird mein Schicksal Deinem Schicksal gleichen,
Oeder Stamm im öden Lebensraum.
Ja, Weihnachten! - Weinend will ich achten
Jenes Tages stete Wiederkehr,
Wo dem Knaben Knabenfreuden lachten,
Ach, dem Manne lachen sie nicht mehr! |
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